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Von Stephan Scholz
Emil Kessler, Lutz Perkitny und Christos Giovanakis (von links) freuen sich über die rege Teilnahme an dem Kurs, den der Nordstadtverein auf den Weg gebracht hat. Foto: Scholz © Scholz
Christos Giovanakis und Emil Kessler bieten beim Nordstadtverein Selbstverteidigung für Senioren an - mit regem Erfolg.
Gießen . Ein Blick in die Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen zeigt, dass die Anzahl der Gewaltdelikte von 628 im Jahr 2023 auf 742 im vergangenen Jahr in der Stadt deutlich zugenommen hat. Sollten insbesondere ältere Menschen deshalb zur Sicherheit zuhause bleiben? Nein, sagen Christos Giovanakis und Emil Kessler. Gemeinsam bieten die beiden Kampfsportler beim Nordstadtverein einen Selbstverteidigungskurs an. »Unser Ziel mit den Teilnehmern ist es, ein gewisses Selbstbewusstsein aufzubauen, an dem es bei vielen fehlt. Man kann nicht mit der permanenten Angst rausgehen, dass etwas passieren könnte. Wenn man negativ eingestellt ist, zieht man auch negative Ereignisse an«, sagt Kickboxer Giovanakis. »Wir möchten, dass die Teilnehmer überhaupt nicht in die Situation kommen, dass sie zur Selbstverteidigung einen Schlag landen müssen. Falls aber doch, ist es wichtig zu wissen, wie oder was man treffen muss, um genug Zeit zu haben, sich aus der Situation zu entfernen«, ergänzt Boxer Kessler. Beide Sportler sind der Nordstadt verwurzelt und insbesondere Nordstadtmanager Lutz Perkitny eng verbunden.
Selbstbewusster auftreten
»Es kann nicht sein, dass sich etwas ältere Menschen nicht trauen, vor die Haustür zu gehen. Meist fängt das im Kopf an: Man sollte nicht negativ denken. Komme ich aber in gewisse Situationen, dann sollte ich wissen, wie ich handeln kann. Das heißt nicht, dass ich körperlich stark sein muss. Aber ich sollte vom Kopf her stark sein. Und das ist das Hauptziel: das Mindset der Teilnehmer zu ändern, dass sie selbstbewusster auftreten und wenn etwas sein sollte, das einfachste vom einfachen umsetzen. Nicht zuschlagen, sondern Aufmerksamkeit erzeugen und nach Hilfe suchen. Die körperliche Abwehr ist erst die letzte Möglichkeit«, erläutert Giovanakis. Zum Kickboxen ist der 28-jährige Schwarzgurt durch seinen Vater gekommen. »Mein Opa und sein Bruder waren auch Kickboxer - das ist also irgendwie ein familiäres Ding. Ich habe bereits in frühem Alter angefangen.« Zunächst überwog die Begeisterung für den Fußball deutlich, auch wenn das Kickboxtraining immer weiter lief. »Wegen zwei Kreuzbandrissen musste ich aber mit Fußball aufhören.« Dadurch seien Boxen und Kickboxen in den Fokus gerückt.
Ausgangspunkt für die Einrichtung des Selbstverteidigungskurses war, dass »in der Nordstadt ältere Menschen leben, die gesagt haben: Mensch, an bestimmten Stellen kannst du nicht vorbeigehen, da sitzen die Jugendlichen, die sind gefährlich. Die Jungen haben gesagt: Ach, die Älteren schimpfen ewig über uns. Aber beide Gruppen kommen nur manchmal zueinander«, berichtet Nordstadtmanager Lutz Perkitny. Deshalb habe der Nordstadtverein bewusst auf junge Trainer für den Kurs gesetzt.
Seit mittlerweile drei Jahren gebe es aus der Bewohnerschaft den Wunsch, einen entsprechenden Praxis-Nordtalk zu machen. »Nach einer Phase des Abtastens haben mich die Älteren gefragt, ob wir das nicht dauerhaft machen können«, führt Perkitny aus. Und auch den beiden Kampfsportlern macht der Kurs Spaß: »Wir sind an dem Punkt: Wenn Christo die Zeit dazu hätte - wir machen das immer zusammen - würde ich das jede Woche machen. Die siehst eine Entwicklung wie bei den Boxschülern. Und das macht uns Spaß«, verdeutlicht Kessler. Die ältesten Teilnehmer seien deutlich über 70 Jahre alt, aber es nähmen auch Jüngere im Alter um die 40 teil.
Der 22-Jährige, der von 2002 bis 2007 bereits in Deutschland gelebt hat, hat in seiner alten Heimat Kasachstan mit dem Boxen angefangen. Trainer war der eigene Onkel: »Er ist viel durch die Sowjetunion gereist und hat auch viele Erfolge erzielt. Ich habe in Kasachstan zwei Wettkämpfe gemacht. Dann sind wir wieder nach Deutschland gezogen. Ich habe hier weitergeboxt.«
Zweifacher Europameister
Er habe zahlreiche Titel gewonnen und »2021 bin ich zweifacher Europameister im Profiboxen geworden. Ich habe auch für die Nationalmannschaft in Deutschland geboxt. Es ist schon etwas Wertvolles, wenn du in die Nationalmannschaft kommst.«
Dass ältere Personen Angst haben, kann Kessler gut nachvollziehen. »Regelmäßig hört man in den Nachrichten, dass Menschen mit Messern angegriffen werden oder irgendetwas passiert. Natürlich haben Menschen Angst.« Der Selbstverteidigungskurs habe keine besondere Ursache in der Situation in der Nordstadt, betonen Giovanakis, Kessler und Perkitny. »Es kann dir überall passieren, dass du auf Gruppen triffst und dich unsicher fühlst«, unterstreicht der Nordstadtmanager.
»Ich selbst war vor Kurzem betroffen und habe am ›neustädter‹ einen Security unterstützt. Ein offensichtlich stark Alkoholisierter hatte etwas geklaut, die Sicherheitsleute haben ihn rausgetragen. Einer von ihnen hat so Angst gehabt, dass er den Betrunkenen losgelassen hat, weil er wild um sich geschlagen hat. Ich bin dorthin gegangen, aber erst, nachdem ich gesehen habe, wie er eine Bierflasche auf dem Boden zerschlagen hat und auf die Sicherheitsleute losgehen wollte. Das meinen Emil und ich: Sucht Euch die Aufmerksamkeit, um Hilfe zu bekommen. Es wird in der Regel immer jemanden geben«, resümiert der Kickboxer.
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Von Rüdiger Schäfer
Lutz Perkitny bedankt sich mit Nordstadt-Honig bei Martin Kaulbach (rechts) und Rainer Stoodt (links). Foto: Schäfer © Schäfer
Der »Nordtalk« in der Gießener Nordstadt dreht sich diesmal rund ums Thema Miete und Mietrecht. Zu Gast sind Rainer Stoodt, Geschäftsführer GSW Gießen, und Rechtsanwalt Martin Kaulbach.
Gießen . Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Im täglichen Leben profitiert davon oft der Rechtsanwalt, der dann von einem der Streithähne - oder beiden - gegen Entlohnung eingeschaltet wird. Diesem Eindruck des Abkassierens wirkt Rechtsanwalt Martin Kaulbach beim »Nordtalk - der Bürgertisch« entschlossen entgegen.
Mit Rainer Stoodt zusammen ist er ins Nordstadtzentrum gekommen. Lutz Perkitny, Leiter der Einrichtung, hatte der Nordstadtbevölkerung zu Fragen von Miete und Mietrecht eine Plattform organisiert. Stoodt leitet als langjähriger - im März 2026 scheidender - Chef die Gesellschaft für Soziales Wohnen (GSW). Die Gesellschaft steht seit über 30 Jahre für Miet- und Hausverwaltung, Konfliktmanagement und Wohnprojekte. Profunde Antworten von beiden gab es en Masse.
»Darf mein Vermieter die Pflege der Grünflächen auf mich im Mehrfamilienhaus umlegen, wenn diese nicht umschlossen sind und auch von Nichtbewohnern genutzt werden?« Streng genommen nicht. Es sei denn, dass der Eigentümer die Freiflächen entsprechend beschildert, sofern sie offen und für jedermann zugänglich sind. »Habe ich als Mieter ein Recht auf einen Fahrradständer vor dem Haus?« Nur bei einem Neubau. Ansonsten nicht. »Ich kann die Miete immer erst am 4. des Monats überweisen, werde deshalb von der Wohnbau regelmäßig abgemahnt. Kann ich deshalb meine Wohnung verlieren?« Bei regelmäßigem Rückstand der Monatsmiete um einen oder mehrere Tage ist man stets weniger als mit zwei Monaten in Verzug und kann deshalb nicht fristlos gekündigt werden.
Viele Fragen betreffen das Modernisieren, Sanieren und Instandhalten. »Wie viel müssen wir beim Sanieren in bewohntem Zustand ertragen?«, fragt Erika Wolf, die dem Unternehmensmieterrat (UMR) der Wohnbau vorsteht. »Gerade für Kranke und Ältere ist das den ganzen Tag über mit Staub, Lärm und Dreck eine ungeheure Belastung. Was muss man sich gefallen lassen?« Das ist wohl nicht so einfach zu entscheiden. Beide Experten kennen Fälle, wo »die Leute die Hölle auf Erden gehabt« hätten. Die Kosten der vorübergehenden Unterbringung in einer Ersatzwohnung mit entsprechendem Umzug seien bei gleichzeitiger Sanierung von einer größeren Anzahl von Wohneinheiten nicht gerade gering. Gewöhnlich wird dies unterlassen, im bewohnten Zustand sogar kernsaniert. Die Wohnbau besäße nicht genügend freie Wohnungen und Hotels/Pensionen seien teuer. Seit dem letzten Chefsesselwechsel gehe es bei der Tochter der Stadt jedoch pragmatischer zu.
Modernisierung oder Instandsetzung
»Wie hoch darf die Mieterhöhung nach einer Sanierung ausfallen?« Da ist zuerst zu unterscheiden zwischen einer Modernisierung (Heizung, Fenster und Türen werden auf den neuesten Stand gebracht) und der Instandsetzung (Abgenutztes oder Kaputtes wird wieder in neuen Zustand versetzt, der dem früheren entspricht). Modernisierungskosten können auf den Mieter umgelegt werden, die der Instandsetzung nicht. Sanierung ist so ein Zwischending. Sie ist umfassender als eine Instandsetzung, da auch in die veraltete Bausubstanz eingegriffen wird. Es ist wohl immer strittig, welcher Anteil dieser Kosten umgelegt werden kann.
Kaulbach: »Modernisierungsmaßnahmen müssen drei Monate vorher angekündigt werden. Die danach folgende voraussichtliche Mieterhöhung muss beziffert sein.« Wenn man nicht sogleich dem Vorhaben widerspreche, habe man später - vor Gericht - schlechte Karten.
»Wie stark darf die Mieterhöhung nach einer Modernisierung ausfallen?«, will der stellvertretende UMR-Vorsitzende Hans Peter Zimmer wissen. Acht Prozent der Kosten dürfen auf die Jahresmiete umgelegt werden. Eine Kappungsgrenze gibt es hier nicht. Theoretisch kann die Miete um 30 bis 40 Prozent steigen. Zurück zur Ankündigung der Modernisierung, in der diese Größenordnung beziffert sein muss: Widersprechen kann man im Vorfeld einer größeren Erhöhung mit dem Argument, dass man sich die Wohnung aus aufgeführten Gründen nicht mehr leisten kann.
Nichts zu tun hat diese Mieterhöhung mit der normalen Erhöhung, die in drei Jahren um maximal 20 Prozent steigen darf. Ist diese angehoben worden, muss sie mindestens 15 Monate gleich bleiben. Jede Mieterhöhung muss mit dem seit 2024 bestehenden qualifizierten Mietspiegel begründet werden. Dieser ist straßenweise online einsehbar unter www.mietspiegel-berechnen.de/giessen2024/.
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Von Rüdiger Schäfer
Roland Johne kennt viele Spielarten des Extremismus. Foto: Schäfer © Schäfer
Roland Johne vom Landesverfassungsamt referiert im Gießener Nordstadtzentrum zu neuen Entwicklungen des Linksextremismus.
Gießen . »Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt«, stammt aus Friedrich Schillers Tragödie Wilhelm Tell. Der Satz beinhaltet, dass selbst ein sehr gläubiger und friedlicher Mensch nicht in Ruhe leben kann, wenn er sich mit den Handlungen oder dem Verhalten eines zornigen oder bösen Nachbarn auseinandersetzen muss. Übertragen auf unser Land im 21. Jahrhundert: Die große Mehrheit der Bevölkerung verhält sich gemäß dem Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Sie ist jedoch Bedrohungen von Extremismusarten ausgesetzt, die nicht auf dem Boden unserer Demokratie stehen. Dies verdeutlichte Dr. Roland Johne, Leiter der Abteilung Prävention und Phänomen-übergreifende Analyse im Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Hessen.
Anlassbezogen
Das Jugendbildungswerk und die DEXT-Fachstelle (Demokratieförderung und Phänomen-übergreifende Extremismusprävention) hatten diesmal zur Informationsveranstaltung »Linksextremismus - Ideologie, Erscheinungsformen, neuere Entwicklungen« eingeladen. Johne war nicht das erste Mal bei einer Veranstaltung in der Nordstadt, bei dem Extremismus auf der Agenda stand. Für Lutz Perkitny, Leiter des Nordstadtzentrums, ist es nach Rechts- und religiösem Extremismus die dritte derartige Veranstaltung.
Das LfV Hessen mit 380 Planstellen hat die Aufgabe, Informationen über Bestrebungen zu sammeln und auszuwerten, die sich gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes richten. Daneben gehört es zu den Aufgaben des LfV Hessen, zuständige Stellen und die Öffentlichkeit über extremistische und. extremistisch beeinflusste Personenzusammenschlüsse und deren Bestrebungen zu informieren und aufzuklären. »Auch den Bürgermeister informieren wir anlassbezogen in einem Hintergrundgespräch«, so Johne. Das diene auch dazu, Fördergelder nicht in falsche Kanäle zu leiten. »Er sollte dann allerdings nicht plappern.« Auch in die Schulen gingen sie oft. »Lehrkräfte sollten wissen: Woran erkenne ich was.« Tiktok infiltriert bereits die 11-Jährigen im Grundschulalter.«
Als alter Hase - seit fast 20 Jahre beim LfV Hessen - hat Johne alle Extremismusbereiche durch. Er thematisierte die Fragen: Welches Ziel verfolgen Linksextremisten? Gegen was und für was sind sie? Wie soll dieses Ziel erreicht werden? Wie sind ihre Feindbilder? Welche Forderungen kollidieren mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung? Bei der Einteilung zählten zum dogmatischen Linksextremismus die Parteien wie DKP, MLPD und SDAJ. Deren Ziel sei die vollständige Abschaffung der bürgerlichen Klasse. Gewaltbereitschaft und Intoleranz setzten auf Ausgrenzung durch Ausweisung, Verbannung, Inhaftierung, Tötung - wie praktiziert in DDR und UdSSR.
Zu den undogmatischen gehörten die Autonomen wie Smash Fascism und Antifa. Optisch durch Outfit als »schwarzer Block« sich kennzeichnend seien sie gewaltorientiert und organisationskritisch bis -ablehnend. Postautonome, ein Teil der Autonomen, setzten nicht auf Revolution, sondern auf eine langfristige Zielerreichung durch Destabilisierung des Staates. Sie schotteten sich nicht ab, seien bündnisbereit und knüpften an die Zivilgesellschaft an.
Aktuell sei eine gewaltaffine Radikalisierung festzustellen. Sabotage mit Angriffen auf die Infrastruktur, um Abläufe des kapitalistischen Systems zu stören, sei als Challenge (Wettbewerb) im Internet zu finden.
Die Gruppierung »Letzte Generation«, die sich in »Neue Generation« umbenannt hat, werde nicht als extremistisch eingestuft. Bei ihr werde jedoch ein mögliches Entwicklungs- und Radikalisierungspotenzial durch linksextremistische Einflussnahme gesehen.
»In einer Demokratie muss ich unterliegen können«, postulierte Johne. Ob bei Wahlen oder im Diskurs. Linksextremisten hätten die Wahrheit dagegen für sich gepachtet. »Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.« Der 1903 von Reichskanzler Bülow im Reichstag geäußerte Satz passt da wie die Faust aufs Auge. Denn Linksextremisten zeichneten sich aus durch starke Intoleranz gegenüber Andersdenkenden aus, seien gewaltaffin und versuchten, gesellschaftliche Themen sowie Bewegungen und Aktionen wie im Dannenröder Forst unternommen und die »Letzte Generation« zu unterwandern. Johnes Befürchtung: »Linksextremistischer Terrorismus kann anlassbezogen wieder ausbrechen.« - Fragen an praevention@lfv.hessen.de und unter 0611/720-1966, Infos auf www.hke.hessen.de.
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Am Dienstag den 03.06.2025 um 18:00 Uhr findet im Nordstadtzentrum (Reichenberger Straße 9) der Bürgertisch Nordtalk statt. Zu diesem lädt der Nordstadtverein Gießen e.V. alle Bewohner und Interessierten herzlich ein.
Diesmal beschäftigt sich der Nordtalk mit Fragen rund ums Thema Miete und Mietrecht. Es wird versucht alle Fragen der Besucher mit Hilfe der geladenen Fachleute zu beantworten.
Thema des Abends:
Fragen rund ums Thema Miete und Mietrecht
Geladene Gäste:
Rainer Stoodt – Geschäftsführer GSW Gießen
Martin Kaulbach – Rechtsanwalt
Der Nordstadtverein freut sich auf eine rege Beteiligung und einen spannenden Abend.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Am Sonntag, den 1. Juni von 11-17 Uhr findet im großen Saal des Erdgeschosses (Kleiner Fehler auf dem Flyer: Der Flohmarkt findet nicht im Untergeschoss sondern im großen Saal des Erdgeschosses statt) ein Flohmarkt mit Pflanzentauschbörse statt. Zudem werden Waffeln und Getränke verkauft.
Das Team des Nordstadtzentrums freut sich mit zahlreichen aktiven Bewohnern und der Purik-Tanzgruppe auf einen schönen Tag.
Interessenten sind herzlich eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Gemeinsam bieten der Nordstadtverein Gießen, das Jugendbildungswerk und die DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen am 28.05.2025 die Informationsveranstaltung „Linksextremismus – Ideologie, Erscheinungsformen, neuere Entwicklungen“ an.
Hierfür möchten wir Sie einladen und bitten Sie, die Einladung an Interessierte weiterzuleiten.
Die Zahl linksextremistisch motivierter Straftaten in Deutschland ist im Jahr 2023 um 10,4 % auf 4.248 Delikte gestiegen. Noch deutlicher ist der Anstieg der Gewalttaten um 20,8 % auf 727 Delikte. Im gleichen Jahr ist das linksextremistische Personenpotenzial um 500 auf nunmehr 37.000 Personen angewachsen, darunter 11.200 gewaltorientierte Linksextremisten. Teile der linksextremistischen Szene versuchten, Einfluss auf die Klimaprotestbewegung zu nehmen und verbreiteten antisemitische Parolen.
Es besteht die Gefahr, dass Extremisten Zweckbündnisse eingehen, um mit antisemitischen und israelfeindlichen Standpunkten mehr Menschen zu erreichen. Die Informationsveranstaltung stellt die ideologischen Grundlagen dieser Form des Extremismus und die Verfassungsfeindlichkeit dieser Ideologie vor.
Termin: Mittwoch, 28.05.2025
Uhrzeit: 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr
Ort: Nordstadtzentrum, Reichenberger Straße 9, 35396 Gießen
Kosten: kostenlos
Referent: Dr. Roland Johne, Leiter der Abteilung Prävention und phänomenübergreifende Analyse, Landesamt für Verfassungsschutz Hessen
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Nach den Themen Rechtsextremismus und religiösem Extremismus ist diese Veranstaltung nun die dritte Informationsveranstaltung mit dem Landesamt für Verfassungsschutz Hessen an.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltungsflyer:
Am Freitag, den 25. Oktober 2025, von 11:00 bis ca. 13:30 Uhr veranstalten die Arbeitsloseninitiative (ALI) Gießen und der Ernährungsrat Gießen im großen Saal des Nordstadtzentrums einen Frühstücks-Brunch. Die ALI stellt sich mit ihrem Streuobstkochbuch vor, zudem stellt sich der Ernährungsrat Gießen vor.
Der Eintritt ist frei. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern freut sich der Nordstadtverein auf eine schöne Veranstaltung!
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Die Purik-Tanzgruppe lädt ein zum gemeinsamen Kochen im Nordstadtzentrum im Rahmen eines Empanada- und Salteña-Workshop mit den authentischen Geschmäckern aus Peru, Paraguay und Bolivien.
Wo: Großer Saal EG, Reichenberger Strasse 9, 35396 Gießen
Wann: 22. Mai 2025, 18:30 Uhr
Gemeinsam werden Empanadas und Salteñas mit Rindfleisch, Hähnchen und Gemüse zubereitet. Hausgemacht und mit viel Liebe!
Der Workshop findet auf Spanisch und Deutsch statt. Die Zutaten werden gestellt!
Die veranstaltende Purik-Tanzgruppe bittet um eine Mindestspende von 5€ zur Deckung der Kosten
Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
Anfragen bzw. Anmeldungen an puriktanz@gmail.com oder per DM an @puriktanz
Vorbeikommen, dabei sein, kochen und neue Geschmäcker entdecken!
Die Purik-Tanzgruppe freut sich auf Ihren Besuch!
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den jeweiligen Flyer):