Lesen Sie hier, was es Neues in der Nordstadt gibt. Wichtige Termine rund um den Verein, das Nordstadtzentrum oder andere Angebote im Stadtteil
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Wir freuen uns auf interessante Hinweise aus der Nordstadt!!!
„Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.“ Jean Jaurès
So viele unserer Bewohner aber auch unsere Kooperationspartner geben uns täglich diese Hoffnung. Genau dieses Vertrauen und diese wertvolle Zusammenarbeit mit Ihnen / Euch schätzen wir so sehr. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle herzlich für den geleisteten Einsatz und die enorme Unterstützung im Jahr 2020 bedanken.
Das Team des Nordstadtzentrums wünscht stellvertretend für den Nordstadtverein eine schöne, gemütliche und glückliche Weihnachtszeit und für das kommende Jahr nochmals Kraft zur Geduld sowie eine ein starke Gesundheit in dieser aktuell nicht ganz einfachen Situation. Aber wir glauben fest an ein schönes Frühjahr und einen umso schöneren weiteren Jahresverlauf nach schwierigen Wintermonaten. Es gibt nun wirklich langsam Licht am Ende des Tunnels.
Jetzt aber wünschen wir Ihnen / Euch von Herzen eine entspannte Zeit mit zahlreichen schönen Momenten im Kreise der Familie, sowie mit Freunden und Bekannten.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2021!
Du bist Schüler und im Homeschooling? Und du brauchst Unterstützung? Dann komm vorbei im Nordstadtzentrum. Giesi vom Holzwurm und andere unterstützen Dich in unserem digitalen Lernraum.
Wo? Nordstadtzentrum
Reichenberger Str. 9, 35396 Gießen
Wann? Mo-Mi+Fr: 8.oo-12.3o Uhr
Do: 11.oo-12.3o Uhr
Das Plakat zum Projekt.
Bügeleisen, Kühlschrank, Fernseher - es gibt viele Möglichkeiten, Strom zu sparen. In nahezu jedem Haushalt stehen elektrische Geräte, und manche verursachen versteckte und teils hohe Kosten. Umwelt und der eigene Geldbeutel können von einer Beratung profitieren, die in Kooperation von Nordstadtverein und Caritas ab Januar angeboten wird. Ein geschultes Stromsparteam kommt ins Haus, zeigt Stromfresser auf und hat gute und teils kostenfreie Hilfsmittel sowie Tipps zum Stromsparen und Gerätetausch dabei. Auch Telefon- und Onlineberatung sind möglich: Caritas Wetzlar 06441/4453573 und stromspar@caritas-wetzlar-lde.de.
Der Nordstadtverein steht Ihnen bei Fragen zum Projekt gern zur Seite. Einfach vorbeikommen oder sich telefonisch bzw. per mail melden unter: 0641/9699788-0 oder info@nordstadtverein-giessen.org
Der Nordstadtverein lädt Sie in Kooperation mit dem Schutzmann vor Ort / Polizei Mittelhessen zur ersten Sprechstunde ins Nordstadtzentrum (Reichenberger Straße 9) ein. Diese findet am Freitag den 11. Dezember um 14:00 Uhr statt. Hanno Kern als Schutzmann vor Ort steht allen Interessenten Rede und Antwort und freut sich gemeinsam mit dem Nordstadtverein auf Ihren Besuch.
Weiteres zur neuen Sprechstunde finden Sie in Kürze hier...
350 Kita-Kinder schmücken den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz vor dem Nordstadtzentrum - in kleinen Gruppen und Corona-konform. Zum Abschluss gibt es süße Überraschungen.
Von rsc
GIESSEN - Für die Nordstadt-Kitas ist es in der Vorweihnachtszeit ein jährliches Ereignis: Die Kinder, ihre Eltern und Erzieher basteln in wochenlanger Vorarbeit Baumschmuck und beim Tannenzauber auf dem Marktplatz des Nordstadtzentrums wird in einer gemeinsamen Aktion der Baum dekoriert. Bei dem Event kommen alljährlich Kinder der umliegenden Kindertagesstätten mit ihren Betreuern und Eltern zusammen. Dabei wird um den vom Gartenamt gespendeten Weihnachtsbaum gemeinsam mit vielen Bewohnern und unterstützt durch den Posaunenchor Wieseck gesungen und im Anschluss bei Kinderpunsch, Glühwein, Muffins und Kuchen der Abend genossen.
In diesem von Corona geprägten Jahr haben die Nordstadt-Kitas ein Konzept ausgearbeitet, um den Tannenzauber gerade trotz aller Missstände stattfinden zu lassen: An den einzelnen Wochentagen besuchten die Kitas mit ihren insgesamt 350 Kindern in kleinen Gruppen über den Tag verteilt im Nordstadtzentrum den Tannenbaum, um diesen zu schmücken und gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Der Nordstadtverein hatte mit einem Schoko-Nikolaus und kleinen Geschenktütchen zum Abschluss immer eine kleine Überraschung für die Kinder parat, um für ein bisschen Freude zu sorgen.
Dazu Lutz Perkitny, Leiter des Nordstadtzentrums: "Dem Verein ist es wichtig, mit dem Tannenbaum auch den Bewohnern des Stadtteils ein Stück Normalität und vor allem ein wenig Freude in dieser schwierigen Zeit zu vermitteln." Dies ist gelungen. Zahlreiche Passanten blieben am Baum stehen, um ihn zu betrachten oder auch den Kindern beim Schmücken und Singen beizuwohnen. Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf einen hoffentlich wieder normalen Tannenzauber im kommenden Jahr.
Zum Foto: Hand in Hand: Lutz Perkitny hängt den von den Kita-Kindern angereichten Schmuck in den Baum. Foto: Schäfer
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Markierungen für das Abstellen von Mülltonnen im Schwarzlachweg wurden angemahnt, ebenso die Parksituation beim "Runden Tisch" in der Nordstadt diskutiert.
Von Rüdiger Schäfer
GIESSEN. "Es geht endlich los mit dem Bewohnerparken nördlich der Nordanlage," verkündete Holger Hedrich freudig. "Und wann passiert das mit dem 'M' im Schwarzlachweg?", konfrontierte ein Anwohner den Leiter der Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamtes beim "Runden Tisch" im Flussstraßenviertel. Mit der Frage war eine wie der Buchstabe M aussehende weiße Markierung auf der Straße vor den Hauseingängen gemeint, die für das Abstellen der Mülltonnen an Abholtagen vorgesehen ist. Auf der Markierung darf nicht geparkt werden.
Schon seit vielen Jahren sei dieses Problem bekannt, ergänzte Frauke Kühn, Quartiersmanagerin im Flussstraßenviertel. Bereits Ende 2019 hätte die Stadt einen Brief geschrieben, dass dieses Anliegen erledigt werde. Hedrich begründete den Nichtvollzug mit zahlreichen Personalwechseln in seiner Behörde, wodurch "viel hängen geblieben" sei. "Ich bin guter Dinge, dass wir das mit dem Tiefbauamt beim Schilderaufstellen für das Anwohnerparken dieses Jahr noch hinkriegen", versuchte er einige erboste Gemüter zu beruhigen. Runder-Tisch-Vorsitzende Conny Mim merkte süffisant an, dass "solche Markierungen in Wieseck dagegen in aller Regel schnell erfolgen. Wieso nicht hier?"
Fast im gesamten Flussstraßenviertel gehören bis auf wenige Ausnahmen alle Gebäude der Wohnbau. Es existiert bereits jetzt ein hoher Parkdruck. Geschuldet ist der wohl der Tatsache, dass so gut wie keine Garagen und keine Stellplätze auf den Grundstücken vorhanden sind, sodass jeder Bewohner, der einen Kraftwagen sein Eigen nennt, diesen notgedrungen auf die Straße stellen muss. Die Quartiersmanagerin hatte bereits im letzten Dezember thematisiert, dass dieser Parkdruck durch die anstehende Parkraumbewirtschaftung voraussichtlich noch wesentlich verstärkt werde.
Parkuhren installiert
Ab Oktober soll nun der Bereich zwischen Nordanlage und Steinstraße bezüglich des Parkens von der Stadt bewirtschaftet werden. Die ersten Parkuhren sind bereits installiert. Die vielen Berufspendler, die im Arbeitsamt an der Nordanlage arbeiten und ihr Fahrzeug mit Vorliebe in diesem Bereich abstellen, sollen in die Parkhäuser verdrängt werden. Ob dies funktioniert oder ob sie nach Norden in das Flussstraßenviertel ausweichen, bleibt abzuwarten. In diesem Fall würde sich die Suche nach einem Parkplatz dort noch weiter erhöhen. Hedrich: "Nach einem halben bis dreiviertel Jahr werden wir die Auswirkungen unter die Lupe nehmen."
Der Abteilungsleiter des Ordnungsamtes war jedoch eigentlich erschienen, um die aktuelle Verkehrssituation zu erläutern. Und das in Verbindung mit Rettungswegen für Feuerwehr und Notdienst. "Insbesondere in den Abendstunden ist Platz für die Rettungswege nicht gegeben." Dies betreffe die gesamte obere Ederstraße. Ein großes Problem für die Rettungsdienste stelle auch die nicht ausreichende Bewegungsfläche in den Kurvenbereichen von der Ederstraße in die Fuldastraße und danach die Biegung der Fuldastraße dar.
Zu eng für Rettungswagen
Weder könnten die Rettungsdienste den Hof der Häuser Fuldastraße 5 und 5a erreichen noch die Zu- und Durchfahrt hinter den Häusern Fuldastraße 4, 6, 8 beziehungsweise Ederstraße 33 bis 39 nutzen, sodass der Brandschutz nicht in vollem Maße gewährleistet werden könne. Eine Inaugenscheinnahme der Presse vor Ort erzeugte eine gewisse Verwirrtheit. So ist an der Ecke Eder-/Fuldastraße ein - lediglich temporäres - Verkehrsschild aufgestellt, das das Halten in diesem Bereich ausschließlich von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr (ab 22.07.) untersagt. Hedrich kündigte an, dass Veränderungen im Flussstraßenviertel in Kürze erfolgen würden.
Ihm sei aufgefallen, dass die Autos in der Ederstraße fast nur in eine Richtung fahren. Tatsächlich parken alle stadteinwärts rechts und auch links auf dem halben Bürgersteig. "Wenn man die Ederstraße zur Einbahnstraße machte und Radfahren im Gegenverkehr zuließe, könnten alle Autos rechts auf der Fahrbahn parken, würden den Bürgersteig nicht mehr verengen. Und genügend Platz für den Rettungsdienst wäre auch vorhanden." Im Bereich der Fuldastraße ließe sich das fortsetzen, auch müssten die beiden Straßenabknickungen freibleiben. Dadurch fielen einige weitere Parkplätze weg.
Zum Foto: Parkplatz für Mülltonnen: Auf den Markierungen dürfen Autos nicht abgestellt werden. Foto: Schäfer
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